Seit mehr als anderthalb Jahrzehnten bespielt
Gustav in verschiedenen Musik-Formationen die Bühnen der Schweiz, trat in Clubs, Schulen und Theatern, an Openairs, Festivals, Stadtfesten, Geburtstagspartys und Diplomfeiern, in Stadtbussen, Bahnhöfen, auf Heubühnen und auf einem Kreuzfahrtschiff auf. Seine Liveshows sind schweizweit gefragt und haben den zweisprachigen Musiker in jeden Winkel des Landes gebracht.
In seinem ersten Soloprogramm erzählt Gustav nun aus diesen Winkeln. Skurrile Begebenheiten beidseits des Röschtigrabens, verheerende Bekanntschaften, heimliche Gedanken und schockierende Geständnisse. Spitzzüngig, und mit viel Humor blickt er hinter die Hecken seiner Mitbürger und präsentiert dem Publikum mit Texten und Songs seine im Geheimen angefertigten Feldstudien über die Schweizer Gesellschaft.
«Hinter dem Thujahaag» erscheint 2015 bei Stellanera Verlag, Bern, als Buch.
Gleich lang unterweg wie La Cappella
Seit 1998 hat Gustav acht Alben veröffentlicht und sich vor allem durch seine wilden Liveshows einen schweizweiten Namen gemacht. Seine Lieder singt er sowohl in Schweizer Mundart (Senslerdeutsch), als auch auf Französisch und auf Hochdeutsch. Dies auch als Reverenz an seinen zweisprachigen Heimatkanton Freiburg und die mehrsprachige Schweiz. Der vielseitige Künstler hat diverse Theater und Tanzproduktionen koproduziert, zudem schreibt er Kolumnen und Texte für Zeitungen und Zeitschriften.
Gustavs Debüt erfolgt am 12.12.1998 im renommierten Westschweizer Rock-Club Fri-Son. Damit ist er beinahe so lange in der Szene wie der Premierenort für sein erstes Soloprogramm – La Cappella eröffnete nämlich am 3. November 1998. Mit seinem zwanzigköpfigen Laienorchester «Das Kummerorchester» präsentiert er damals 18 Lieder, die er selber komponiert, getextet und orchestriert hat. Diverse Auftritte in der ganzen Schweiz folgen. Zwei Jahre später veröffentlicht der Freiburger Multiinstrumentalist sein wegweisendes Album «Gegen Süden – Vers le sud». Erstmals singt Gustav neben deutschen auch französischsprachige Lieder. Die Zweisprachigkeit wird ein Markenzeichen. Seine leidenschaftlichen Liveauftritte bringen ihn nach und nach auf die grossen Bühnen der Schweiz (Paléo, Gurtenfestival, Opernair St.Gallen, Montreux Jazz Festival, Gampel etc.). 2010 erscheinen das Album „666“ und der ganze Backkatalog beim Majorlabel Universal Music - Switzerland. Im selben Jahr gewinnt Gustav mit eigenwilligen, humorvollen und unkonventionellen Auftritten die Fernsehshow «Kampf der Chöre» (SRF). Das folgende Doppelalbum «Gustav – Trésors & Trouvailles» stösst auf Platz 2 der Schweizer Hitparade. Als Vertreter der Schweizer Musikkultur wurde Gustav bereits nach Frankreich, Südkorea und England eingeladen. Für das Freiburger Gastspielhaus Nuithonie-Equilibre hat Gustav diverse Produktionen realisiert, u.a. Don Quijote und das Tanztheater „13“.